Geschichte:
1959 veranstalteten die Sulzbacher Vereine einen Fasnetsumzug. Dies war der Anlass die Narrengesellschaft zu gründen. Die ersten 20 Jahre bildeten die Narrenräte den Verein bevor 1979 die ersten hoorigen Hunde entstanden. Im selben Jahr wurde auch das eigene Narrenzelt angeschafft. Dem Chow-Chow folgten Yorkshire-Terrier, Labrador, Berner Sennenhund und Bernhardiner. 2011 wurde der Verein durch die Boschelwald-Hexen bereichert.
Narrenfiguren:
der Narrenrat (nicht zu verwechseln mit Elferrat)
5 verschiedene Hunderassen (Chow-Chow, Yorkshire-Terrier, Labrador, Berner Sennenhund, Bernhardiner) und die
Boschelwald-Hexe
Narrenruf:
Hooriger – Hund, Boschelwald – Hexe
oder ausführlich
„Hoorig, hoorig, horrig isch dâ Hund, und wenn dâ Hund id hoorig isch, no isch er au id gsund.“
Das Fasnetszelt
In vielen Arbeitsstunden, bei Wind und Wetter, bauen unsere Mitglieder Winter für Winter unsere zweite Heimat an den Fasnetstagen auf.
Unsere Gäste wissen die etwas andere Atmosphäre in beheizten Zelt zu schätzen und schwärmen von der heimeligen Stimmung, mit der kaum eine Festhalle mithalten kann..
Narrenmarsch
Hoorig, hoorig, hoorig isch der Hund,
und wenn der Hund nit hoorig isch,
no isch er au nit gsund.
Scho viele hundertfuchzig Johr
gits bei uns nur Hund mit Hoor,
un hot mol oan da Pelz verlora,
hot er`n ganz bestimmt verfrora.
Hoorig isch der Hund,
hoorig des isch gsund.
Der oi trägt Locka wunderschö,
der ander hot sie uf da Zäh.
Beim oina seidig silbergrau,
beim andra Borschta wia a` Sau.
Hoorig sei, des muß mei Schatz,
von Kopf bis Fuß an jedem Platz.
Hoorig sei, des isch halt schö,
und nienerds dien sie weh.
Drum müßa mir älle hoorig sei,
denn hoorig sei, des isch halt schö,
drum müßa mir älle hoorig sei,
und nienerds dien sie weh.
Der
oi trägt Locka . . . .usw.